Die kommenden vier Tage werden wir nun in der Sahara unterwegs sein. Den Vormittag aber verbringen wir noch einmal in Douz im Souk für Einkäufe und diverse Erledigungen. Ich tausche mit Habib in seinem Geschäft diverse Aufkleber (unsere rot-weiß-roten Autriche-Aufkleber sind sehr begehrt, u.a. auch wegen der großen Popularität von KTM). Weiters gebe ich ihm einige SolProtect-Muster zum Testen.
Kurz nach Mittag fahren wir dann los Richtung Süden, zuerst über Sandpisten, entlang am Djebil-Nationalpark, dann direkt durch ein Dünengebiet. Die gesamte Strecke von Douz zum Tembain umfaßt ca. 120km. Der Dachträger bereitet mir anfangs in den Dünen einige Probleme, wir müssen ihn nochmal einrichten und fester verschrauben. Nach der Durchquerung des Dünengebietes kommen wir beim Cafe Dattea vorbei, wo wir Schutz vor dem noch immer sehr starken Wind suchen und auf einen Chai einkehren.
Gegen Abend erreichen wir dann den Tembaine, wo wir uns einen ebenen Platz suchen und unser Lager aufschlagen. Das Holzsammeln für das Lagerfeuer erweist sich hier im Frühjahr gar nicht so einfach; überall in der Wüste blüht und wächst alles, fast alle Kamelgrasbüsche sind grün und man findet kaum ausgedörrtes Holz.
Wellblechpiste südlich von Douz |
Abzweigung Djebil-Nationalpark, Camp Mars/Tembain (80km) |
Etwas zu nahe an einem Kamelgrasbusch |
Chai-Pause beim Cafe Dattea |
Sandpiste Richtung Tembain |
Auf dem Dünenberg |
Der Tafelberg Tembain |