24 Stunden Wandern für Nepal 2017


Dies ist ein Beitrag von 2017, den ich erst jetzt veröffentlicht habe.

Als ich vor einiger Zeit von der 24 Stunden Wanderung für Nepal erfahren habe, und dass diese in diesem Jahr sogar fast vor meiner Haustüre stattfinden sollte, war mir ziemlich schnell klar, dass ich dabei mitmachen wollte.

Die Strecke ging in 24 Stunden (von 07:00 bis 07:00 Uhr) über 60 Kilometer und 2.700 Höhenmeter, mit ausreichend Pausen und Verpflegungsmöglichkeiten. Das Startgeld kommt einem Hilfsprojekt in Nepal zugute.

Und so habe ich mich angemeldet – ich hatte Glück, denn das Limit von 150 Teilnehmern war schon fast erreicht – und habe das Startgeld mitsamt einer kleinen zusätzlichen Spende überwiesen, sodass mir ein Startplatz gesichert war.

Einige Tage vor dem Start erstellte ich mir eine Packliste (siehe unten) als Übersicht über die benötigte Ausrüstung und um nichts zu vergessen. Weil dem Wetterbericht zufolge eher mit durchwachsenem Wetter mit relativ viel Regen und teils einstelligen Temperaturen zu rechnen war, habe ich gute Regen- und ausreichend warme Kleidung eingeplant. Später besserte sich der Wetterbericht, sodass nur noch Regen in der ersten Tageshälfte und nicht mehr ganz so niedrige Temperaturen zu erwarten waren.

Am 16. September 2017 um 7:00 Uhr früh war es dann soweit. Der Start erfolgte im Handwerkhaus in Bad Goisern, von wo aus sich 150 begeisterte Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam auf den Weg machten. Es regnete (noch) nicht, sodass mir meine Regenjacke, offen getragen, als Schutz vor dem Wind und der Kälte reichte.

Die erste Rast war von ca. 10:30-11:30 Uhr ein Mittagsbrunch auf der Goiserer Hütte. Hier gab es Gelegenheit sich aufzuwärmen, und es gab Suppe, Tee und einen Griesschmarrn. Da es hier bereits regnete, kamen nach dem Essen auch meine Regenhose und der Schirm zum Einsatz.

Nach dem Abstieg erfolgte eine Kurzrast von ca. 13:30-14:00 in Gosau.

Weiter ging es in Richtung Roßalm, wo es von ca. 17:00-18:00 Uhr die Nachmittagsjause gab.

Von hier gingen wir weiter in Richtung Salzberg, wo es von ca. 21:00-22:00 Uhr ein köstliches Abendessen gab.

Nach dieser Stärkung ging es in die Nachtetappe. Der Regen hatte inzwischen aufgehört, sodass ich meine Regenbekleidung nicht mehr benötigte und nur noch meine warme Kunstfaserjacke benötigte.

Um ca. 00:30-01:00 Uhr machten wir eine kurze Rast in der Volksschule St. Agatha.

Anschließend erfolgte der letzte Anstieg in Richtung Berghotel Predigstuhl, wo es von ca. 03:30-04:30 eine Suppenpause gab.

Die letzte Etappe führte über den Höhenweg Ewige Wand:

Dort wartete eine ganz besondere Überraschung auf uns:

Zum Abschluß gab es um ca. 07:00 Uhr ein Ziel-Frühstück im Marktsaal Bad Goisern.

 

Meine Packliste:

Links:

www.24stundennepal.com

Gerlinde Kaltenbrunner lädt zu „24 Stunden Wandern für Nepal“